Globaler Handel und jüdische Standards
Dienstag, 2. Dezember 2014, 20 Uhr, B’nai B’rith Frankfurt Schönstädt Loge, Liebigstr. 24, 60323 Frankfurt
IWirtschaftsbeziehungen sind immer auch eine ethische Herausforderung. Die Rabbinen diskutierten im Talmud, inwieweit die Wirtschaftsgesetze der Tora nicht nur für die jüdische Gemeinschaft, sondern auch für die anderen Völkern gelten. In den einstigen Debatten über die Einstellung der damaligen jüdischen Verbraucher gegenüber Importwaren nichtjüdischen Ursprungs gründeten sich ethische Standards, die auch für die heutige Wirtschaftspolitik etwa der EU interessant sind. Bei der nunmehr 9. Folge von „Die Wirtschaftsweisen im Talmud“ diskutiert Rabbinerin Dr. Elisa Klapheck mit dem Vorsitzenden von Torat HaKalkala, Abraham de Wolf, über internationale Handelsverträge von einer jüdischen Perspektive aus gesehen.