Vom Tempel bis zur EZB – Die religiöse Bedeutung der Finanzsysteme

Dienstag, 27. Mai, 20 Uhr, B’nai B’rith Frankfurt Schönstädt Loge, Liebigstr. 24, 60323 Frankfurt

In der Tora hat der Tempel die Oberhoheit über den „heiligen Schekel“. Diese hat heute die Europäische Zentralbank (EZB) über den Euro. Beiden gemeinsam ist, dass sie das Wirtschaftsleben mitbestimmen, Teil von ihm sind, zugleich aber über ihm stehen und unabhängig von ihm sind. Der Tempel war der Begegnungsort von Gott und Mensch, Kristallisationspunkt von religiösen und damit sozialen Werten. Enthalten auch die EZB, wie überhaupt Zentralbanken, neben der sozialen zugleich auch eine religiöse Dimension?

Bei der nunmehr achten Veranstaltung im Rahmen der Serie „Die jüdischen Wirtschaftsweisen im Talmud“ sprechen und diskutieren hierüber Rabbinerin Dr. Elisa Klapheck und Abraham de Wolf.